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Der Ausbau der Bundesstraße B 102 in Rathenow beginnt am Montag, den 22.03.2021 mit Bauvorbereitungen.
Zu rechnen ist mit Beeinträchtigungen für den Verkehr, weil unter abschnittsweiser Vollsperrung gebaut werden muss. Während der gesamten Baumaßnahme wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen über Berliner Straße, Friedrich-Ebert-Ring,  Curlandstraße und aus / in Richtung Premnitz über B 188 (Bammer Landstraße) Friedrich-Ebert-Ring und Curlandstraße umgeleitet.
Fußgänger:innen und Radfahrer:innen können die Baustelle passieren.
Für die Anlieger und die Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge wird die Erreichbarkeit der Grundstücke gewährleistet. Für die Geschäfte an der Fehrbelliner Straße sind provisorische Anbindungen geplant.

 

Die Fehrbelliner Straße wird zwischen dem Knotenpunkt mit der Berliner Straße und der Waldemarstraße grundhaft ausgebaut. Die Baulänge beträgt ca. 250 m.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden auch die Seitenbereiche, der Durchlass Körgraben, der Regenwasserkanal, die Trink- und Schmutzwasserleitungen sowie die Beleuchtung erneuert.

 

Inzwischen stehen auch die Termine für die Sperrungen im Zuge der Bauarbeiten fest:
Ab Dienstag,  den 06.04.2021 wird es halbseitige Sperrungen geben. Geplant ist unter anderem provisorische Grundstückszufahrten einzurichten.
Ab Montag, den 19.04.2021 beginnt die Vollsperrung, das Baufeld kann dann nicht mehr befahren werden.

 

Geplant ist auch die Sanierung des Innenringes des Kreisverkehrs (Fehrbelliner Str./ Berliner Str.). Hier wird voraussichtlich im Sommer 2022 gebaut.
Wegen der  schwierigen Baugrundverhältnisse (setzungsempfindliche Böden wie Torf und Mudde) sowie dem hohen Grundwasserstand, ist eine Spezialtiefbaugründung für den Körgraben und den Regenwasserkanal erforderlich.
Hinzu kommt, dass sich das Baufeld auf archäologischen Verdachtsflächen (Siedlung aus der römischen Kaiserzeit) befindet. Deshalb wird das Vorhaben von archäologischen Untersuchungen begleitet. Bis zum zweiten Quartal 2023 sollen die Bauarbeiten beendet sein.

 

Den Zuschlag dafür hat der Landesbetrieb Straßenwesen gemeinsam mit der Stadt Rathenow, mit dem Wasser- und Bodenverband (WBV) und mit dem Wasser- und Abwasserzweckverband (WAV) an das Unternehmen Strabag erteilt. Die Kosten für das Projekt liegen bei etwa 6,87 Mio. Euro.

 


Quelle: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg