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Auf den Spuren der optischen Industrie in Rathenow

Geschichte & Sehenswertes

Die Geschichte der optischen Industrie in Deutschland ist eng mit der Familie Duncker aus Rathenow verbunden. Neben Johann Heinrich August Duncker, dem Begründer der optischen Industrie, haben sein Sohn Eduard Duncker und sein Neffe Emil Busch die Anfänge der optischen Industrie in Rathenow geprägt. Heute wie vor über 200 Jahren ist "Optik - Made in Rathenow" weltweit gefragt und führt zu guten Umsatzentwicklungen und steigenden Mitarbeiterzahlen am Optikstandort Rathenow.


Johann Heinrich August Duncker

Begründer der optischen Industrie

Gegenüber vom Westportal der Sankt Marien-Andreas-Kirche in Rathenow steht das Geburtshaus des Pfarrers Johann Heinrich August Duncker, des Begründers der optischen Industrie in Deutschland. Ab 1800 betrieb er in diesem Gebäude seine erste optische Werkstatt.
Ursprünglich ein eingeschossiger Fachwerkbau, der nachweislich bereits seit 1604 als Pfarrhaus diente, entstand das heutige Gebäude Anfang des 20. Jahrhunderts.
Biografie von Johann Heinrich August Duncker


Dunckerplatz am Bahnhof in Rathenow

Denkmal des Begründers der optischen Industrie

Der Bahnhofsvorplatz am Rathenower Bahnhof wurde zu Ehren des berühmten Sohnes der Stadt Rathenow "Dunckerplatz" genannt. Ein Denkmal mit der Bronzebüste Johann Heinrich August Dunckers erinnert an den Wegbereiter der optischen Industrie.  


Optik Industrie Museum

Rathenower Industriegeschichte

Von der eindrucksvollen Rathenower Industriegeschichte zeugen rund 15.000 optische Instrumente, Brillen, wissenschaftliche Geräte und Maschinen sowie eine Fachbibliothek mit etwa 10.000 Publikationen.

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Optikpark Rathenow

Naturtankstelle in der City

Mitten in der Stadt Rathenow, an einem Nebenarm der Havel gelegen, haben bereits viele tausende Besucher den Optikpark erlebt.

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Brachymedialfernrohr

Brachy ... was?

Das Rathenower Brachymedial-Fernrohr ist das weltweit Größte seiner Bauart.

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Cassegrain-Teleskop

Ein Spiegelteleskop im Optikpark Rathenow

Seit 2015 ist das Cassegrain-Teleskop von Michael Gressmann aus Falkensee im Optikpark Rathenow zu sehen. Das Spiegelteleskop wurde in den 1930iger Jahren vom Astro-Optiker Alfred Wilke aus Falkensee erbaut und ging nach seinem Tod im Jahr 1972 an seinen Großneffen Michael Gressmann über. 2015 überließen Michael Gressmann und seine Frau Dorothea dem Optikpark das Teleskop.


Leuchtturm Rathenow

Der höchste Leuchtturm in Brandenburg

Der Leuchtturm Rathenow ist ein ehemaliges Molenfeuer, das in Warnemünde seinen Dienst tat. Seit 2009 steht Brandenburgs höchster Leuchtturm vor den Toren des Optikpark Rathenow.

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Lichtbogen

Den Farben auf der Spur

Die Skulptur verkörpert die Verbindung der Stadt mit der optischen Industrie und das Zusammenspiel von Licht und Farbe.

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Riesenbrille

Rathenows Höhepunkte im Blick

Die Brille ist im Verkehrskreisel Rathenow-Ost platziert. Die Skulptur aus beschichtetem Stahl ist sechs Meter hoch, fünf Meter breit und wiegt etwa zwei Tonnen. Die Riesenbrille ist ein Geschenk des Vereins "Unternehmer für Rathenow" an die Stadt Rathenow anlässlich der Bundesgartenschau 2015 und soll Besucherinnen und Besucher auf die Tradition Rathenows als "Stadt der Optik" hinweisen.


Sternenpark Westhavelland

Nachts den Himmel entdecken, am Tage die Natur genießen.

Der Sternenpark Westhavelland, der erste seiner Art in Deutschland,  lädt zur Himmelsbeobachtung ein.

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Rathenow

Stadt der Optik

Rathenow, die Stadt der Optik mit Weltruf. Hier begann der Siegeszug der weltweiten Brillenfertigung. Von der analogen Vielschleifmaschine hin zu Hightechunternehmen. Forschung und Ausbildung sind hier zu Hause. Stadt, Unternehmen und Mitarbeiter dieser Industrie sind auf diese Ergebnsise stolz, weltweite Kontakte sind die Bestätigung aller Unternehmungen und so erlangt die kleine Stadt Rathenow Weltruf. Jung, dynamisch und lebendig – Optik sei Dank.

Quelle / Produktion: www.meinbrandenburg.tv


Rathenow ist Kommune des Jahres 2015

Image-Film

Am 19. November 2015 wurden die Preisträger des 19. Unternehmer-Preises des Ostdeutschen Sparkassenverbandes aus Brandenburg ausgezeichnet. Die Sieger beim Unternehmer-Preis des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) sind Werbeträger für die Leistungsbereitschaft und Kreativität sowie das Durchsetzungsvermögen vieler Betriebe, Kommunen und Vereine.
Kommune des Jahres ist die Stadt Rathenow (Havellandkreis). Der Stadt gelang nach der Wende der Wiederaufbau der optischen Industrie. Darüber hinaus setzt die Gemeinde mit rund 24.100 Einwohnern auf neue Wirtschaftszweige, wie die Metallbe- und -verarbeitung/Mechatronik, Kunststoffe und Biotechnologie/Life Sciences.
Die sieben Naturschutzgebiete rund um Rathenow sind ein Alleinstellungsmerkmal. Optische Skulpturen und Installationen verdeutlichen die Tradition und Geschichte der Stadt.
Als Gastgeberin der Landesgartenschau 2006 und der Bundesgartenschau 2015 erlangte Rathenow bundesweite Bekanntheit.
Die Bürger der Stadt engagieren sich für ihre Heimat, u. a. in "Rathenow schaut nicht weg - Rathenow zeigt Flagge", einer Initiative gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
Der Film über die Stadt Rathenow ist auf dem OSV-youtube Kanal zu sehen.

Imagefilm Rathenow

Quelle: Ostdeutscher Sparkassenverband

Kultur & Tourismus

Ansprechpartner

Herr Dobberstein
Stadt Rathenow
Sachbereich Wirtschaftsförderung
Berliner Straße 15
14712 Rathenow

03385 596-322

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