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Seit der Bundesligasaison 2003/2004 läuft das Projekt "Hertha hautnah" mit großem Erfolg im Land Brandenburg. Das Konzept ist bisher einmalig in der Fußball-Bundesliga: Hertha BSC hat so in den vergangenen Jahren im Berliner Umland ein Netz von 22 Partnerstädten aufgebaut.
 
"Wir haben in den vergangenen Jahren von der Partnerschaft mit Hertha BSC stark profitiert. Deshalb wollen wir uns in der jetzigen schwierigen Situation besonders stark für unseren Klub einsetzen und starten die Aktion "Jetzt erst recht - wir machen das Stadion voll", sagt Jörg Zietemann, Hertha-Botschafter aus Rathenow. Gemeinsam mit seinen Kollegen Joachim Berger (Jüterbog), Klaus-Dieter Bartsch aus Werder (Havel) und Matthias Westphal (Teltow/Stahnsdorf) stellte er die Initiative am vergangenen Freitag (20. November 2009) in Berlin vor.

 
Bewohner der Partnerstädte ins Olympiastadion bringen
 
Fans und Unterstützer von Hertha BSC werden gezielt in den Partnerstädten aufgerufen, der Mannschaft bei den Heimspielen im Stadion den Rücken zu stärken. Die Partnerstädte haben sich untereinander abgestimmt und wollen ihre Bewohner ins Olympiastadion bringen.
 
Alle 22 Partnerstädte und die dazugehörigen 11 Partnerschulen stehen voll und ganz hinter der Kampagne. "Wir sind nicht nur in guten Zeiten im Stadion, sondern auch dann, wenn es mal nicht so gut läuft", so die übereinstimmende Meinung aus den Partnerstädten. "Allein über 3.000 Schüler aus den Partnerschulen werden schon gegen Frankfurt am 28. November dabei sein", so Zietemann.
 
"Alle Herthaner müssen zusammen stehen"

 
"Die Unterstützung unserer 22 Partnerstädte ist phantastisch - gerade in der jetzigen Lage müssen alle Herthaner zusammen stehen. Dass unsere Partnerstädte so aktiv werden, zeigt der Mannschaft, dass die Fans hinter ihr stehen und hilft, aus der schwierigen Situation heraus zu kommen", sagt Hertha-Manager Michael Preetz.
 
Auch Trainer Friedhelm Funkel freut sich über die Unterstützung: "Das ist eine tolle Aktion unserer Partnerstädte. Zu Hertha zu halten, wenn es schlechter läuft, das ist wirkliche Unterstützung. Ich spüre diese Identifikation mit unserem Klub - das ist ganz wichtig für uns!"
 
Belohnung für viele besuchte Heimspiele
 
Mit dem Aufruf sind verschiedene Aktionen verbunden. Unter anderem werden die Fans aus den Partnerstädten, die bis zum Ende der Saison die meisten Heimspiele besucht haben (ab dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt - Tickets bitte aufbewahren und am Ende der Saison an die Geschäftsstelle von Hertha BSC senden) - von Hertha BSC belohnt.