Seit einigen Tagen rollt auf dem Märkischen Platz ein ganz besonderes Baugerät herum und zieht seine Spuren. Es handelt sich dabei um eine Art Walze, die den mineralischen Unterbau des Platzes, den die Bagger grob ausbreiten, verfestigt und glatt zieht. Nötig wurde das ganze, da durch die Erschütterungen, die von normalen Stampfen hervorgerufen würden, das Kulturzentrum zu sehr erschüttert worden wäre. Die Walze macht die gleiche Arbeit aber - sozusagen - auf ?leisen Sohlen?. Noch in dieser Woche wird auf dem verfestigten Unterbau dann mit dem Pflastern begonnen.
Zu beneiden sind die Bauleute bei diesen Temperaturen sicher nicht, doch will man jeden Tag vor dem Wintereinbruch
nutzen, den man noch hat.
Demnächst werden auch die Bodenhülsen für die künftigen Leuchtstelen auf dem Märkischen Platz eingebaut.
Eine kleine Erleichterung haben Gehbehinderte am Übergang zwischen Bäckerei Thonke und Buchhandlung Tieke: der Baubetrieb hat den Übergang neu aufgeschottert, da er in der letzten Zeit durch den häufigen Baumaschinenverkehr zu sehr abgefahren worden war.