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Die Stadt Rathenow ist seit dem Jahr 2002 mit der Aufnahme in das Bund- Länder- Programm "Stadtumbau Ost- Teilprogramm Aufwertung" fest im landesweiten Stadtumbauprozess verankert.
Ein wichtiges Anliegen des Stadtumbaus ist neben dem Rückbau von Wohngebäuden unter anderem die Aufwertung von öffentlichen Grün- und Freiräumen als verbindende Struktur zwischen einzelnen bebauten Bereichen. Somit werden Chancen eröffnet, unsere Stadt attraktiver zu gestalten und das in reichem Maß vorhandene Wasser erlebbar zu machen.

Das teilweise stark zugewucherte Gelände wurde von Gehölzaufwuchs befreit. Vermüllungen am Ufer wurden beseitigt. Es entstand im 1. Bauabschnitt ein ufernaher Fuß- und Radweg, der das nördliche Stadtzentrum mit der Stadtmitte verbindet und gleichzeitig der Naherholung dient.
Im Verlauf des Weges wurden an mehreren Stellen Sitzstufen und Betonpodeste angeordnet. Von dort eröffnet sich dem Betrachter ein besonders reizvoller Blick auf den Stadtkanal und die Jederitzer Brücke.  An der Rhinower Straße wurden Bäume und eine Sichtschutzhecke gepflanzt sowie eine pflegeextensive Blumenwiese angelegt.

Die Planung und Bauüberwachung wurde vom Büro Landschaftsarchitekten Marcel Adam aus Potsdam ausgeführt. Die Bauausführung  wurde durch die Firma PST Petermann aus Kyritz realisiert.
Mit den Arbeiten wurde am 30. September begonnen.
Die Kosten für den fertiggestellten Teilabschnitt betragen ca. 230.000 Euro.
 

Skulptur Frau Harke

Die Vorlage für diese und  20 weitere Skulpturen wurde von Schülern Rathenower Schulen 2011 in einem Workshop mit den Künstlern Anette Merten und Knuth Seim erarbeitet.
Durch private Spenden unter anderem von Frau Lange und der Paretzer Belegschaft des Telefonbuchverlages wurde die Hälfte der Kosten finanziert, die andere Hälfte aus dem Preisgeld des Innenstadtwettbewerbes 2011, in dem Rathenow erfolgreich war.

Jugendliche aus unserer Stadt beschäftigten sich mit der reichen Sagenwelt des Havellandes und halfen mit diese auch anderen nahezubringen. Unverwechselbare Geschichten aus der Region werden Besuchern und Einheimischen so gezeigt.
Der Uferpark mit seinem landschaftlichen Reiz ist ein Idealer Aufstellort dafür.

Weitere Skulpturen können entstehen, wenn weiter Spenden eingehen. Die zwei Begleiter der "Frau Harke" u.a. die "Einäugige Sau", die als Spiel- u. Reitfiguren geplant sind, kosteten jeweils etwa
1.000 Euro.