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Die Geschäftsführung der Optikpark Rathenow GmbH hat sich entschlossen, mit einer nicht unbedeutenden Problematik an die Öffentlichkeit zu gehen: Vandalismus und Zerstörungswut im Optikpark.
Seit zwei Jahren zeigt sich im Optikpark vermehrt, dass die Anerkennung von und der Respekt vor fremdem und öffentlichem Eigentum schwindet. Zunehmend muss sich der Park mit Beschädigung und Zerstörung befassen. Leider sind davon im besonderen Maße die Optikpark-Spielgeräte betroffen.

Das jüngste Beispiel ist der Diebstahl von knapp 200 übergroßen, bunten Plastik-Bausteinen, die besonders für kleine Kinder zum Bauen geeignet waren. Auch das Zerschneiden von Kletterseilen und das Legen von Feuer sowie Müllhinterlassenschaften in Spielgeräten geschehen immer öfter.
Aufgeschlitzte Strandkörbe, Bistro-Stühle im Karpfenteich und der Diebstahl von Teilen der Zaunabdeckung, die so "sauber" entfernt wurden, dass eine "Auftragstat" vermutet werden muss, sind nur einige Beispiele von Vandalismus. Sie lassen eine Kultur der Achtsamkeit und Wertschätzung vermissen.


Aktuelles Beispiel sind zwei ältere Damen, die mit Gartenschere ausgerüstet, im Park Jasmin-Zweige abgeschnitten haben, weil "die ja so schön duften". Der Täter fühlt sich im Recht? Eine Verkehrung der Realität!
Vandalismus und Zerstörung sind ein Ausdruck vielfältiger persönlicher Instabilität. Dies ist allerdings keine Entschuldigung. Die Taten im Park werden nicht nur von übermütigen Kindern und Jugendlichen, sondern auch von kühl planenden Erwachsenen begangen.


Der Optikpark ist kein Selbstbedienungsladen, sondern ein mit öffentlichen Mitteln geförderter Park, der für die Allgemeinheit da ist. Vandalismus und Diebstahl können dementsprechend nicht geduldet werden. Die vorgenannten Taten sind keine Kavaliersdelikte.

Die Optikpark Rathenow GmbH wird ab sofort jeden Vorfall zur Anzeige bringen und festgestellten Tätern Parkverbote erteilen.


Sicherlich steht der Optikpark mit dieser Problematik nicht alleine da. Betroffene sollten eine Lobby gegen Vandalismus und für eine neue Kultur gegenseitiger Wertschätzung und Achtsamkeit aufbauen.

 

Quelle: Optikpark Rathenow