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Mehrmals im Jahr berät die Verkehrssicherheitskommission Probleme der Bürger, welche alltäglich entstehen oder an deren Stelle es aus Sicht der Bürger eine andere Lösung geben sollte.
Ende September fand die letzte Beratung der Verkehrssicherheitskommission statt. Folgende Themen wurden unter anderem besprochen:

  1. In der Karl-Gehrmann-Straße wurde die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches gewünscht. Der Wunsch kann leider nicht erfüllt werden, da die Voraussetzungen entsprechend der Verwaltungsvorschriften zur Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches in der Karl-Gehrmann-Straße nicht erfüllt sind.
  2. Gewünscht wurde die Beschilderung des Radweges im Grünauer Weg als beidseitig befahrbarer Radweg. Ergebnis der Beratung in der Verkehrssicherheitskommission war, dass die fehlende Beschilderung angebracht wird und der Radweg beidseitig für Radfahrer befahrbar sein soll.
  3. Eine Bürgerin regte an, in der Kleinen Hagenstraße einen kombinierten Geh- und Radweg einzurichten, da die Straße dort in einem sehr schlechten Zustand sei. Die Verwaltung prüft derzeit, ob an allen Stellen der Gehweg abgesenkt ist, um einen entsprechenden Antrag an die Straßenverkehrsbehörde zu stellen.
  4. Von mehreren Bürgern wurde vorgeschlagen, den Gehweg im Bereich Große Milower Straße beidseitig auch für Radfahrer befahren zu lassen, da Radfahrer in Richtung Rathenow Süd innerhalb kürzester Zeit mehrmals die Straße überqueren müssen. Der Vorschlag wurde im Rahmen der Beratung abgelehnt, da die Radfahrer im neuen Kreisel an der Großen Milower Straße, Grünauer Weg, Heidefeldstraße Vorfahrt haben und die entsprechende Nutzung des Radweges somit sehr sicher für Radfahrer ist.


Zu den Mitgliedern der Verkehrssicherheitskommission gehören Vertreter der Polizei, des Landkreises Havelland, des Landesbetriebes für Straßenwesen, der Verkehrswacht, der HVG, der Stadt Premnitz und der Stadt Rathenow. Die nächste Sitzung findet Anfang 2011 statt.