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Im Rahmen der BUGA-Baumaßnahmen der Stadt Rathenow findet in wenigen Tagen die Übergabe des neuen Wassersportzentrums an die Sportvereine und die Öffentlichkeit statt. Mit der Nutzungsübergabe erhalten die Vereine noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest die Möglichkeit, während der Feiertage ihr neues Domizil in Benutzung zu nehmen und die Hallen einzurichten.

Den Festakt am 21. Dezember um 14.00 Uhr begehen unter anderem Dr. Burkhard Schröder, Landrat des Kreises Havelland, Ronald Seeger, Bürgermeister der Stadt Rathenow sowie Martin Gorholt, Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Vertreten sind ebenfalls die Parteien der Rathenower Stadtverordnetenversammlung, die Rathenower BUGA-Kommission, der Tourismusverband Havelland sowie der Kreissportbund.

Zur Stärkung der touristischen Infrastruktur und im Rahmen der Vorbereitungen zur BUGA der Havelregion 2015 plant die Stadt Rathenow eine Reihe von ehrgeizigen Investitionsvorhaben.

 

Bereits am 17. Dezember findet der Erste Spatenstich für eines der aufsehenerregendsten BUGA-Bauwerke statt: Optikpark und Weinbergpark werden durch eine spektakuläre, über 300 Meter lange Fußgängerbrücke, miteinander verbunden. Die in geschwungener S-Form gestaltete Brücke wird die Verbindung zwischen der Schwedendamminsel und dem Weinberg ermöglichen. So wird mit der Fußgängerbrücke auch gleichzeitig der Höhenunterschied zwischen den beiden Kulissen ausgeglichen. In leicht ansteigendem Verlauf überspannt die visionäre Konstruktion den Havelaltarm und die Rathenower Havel. Zur dauerhaften Nutzung der Brücke bekommt diese eine Anbindung in Richtung Süden bis zum Mühlendamm.

 

Für den Bau der Brücke ist die Inanspruchnahme des einzigen städtischen Grundstücks am Mühlendamm erforderlich. Das circa 1.000 m² große Grundstück an der Rathenower Havel wird derzeit vom Seesportverein genutzt. Es ist vom Verein von der Stadt Rathenow gepachtet worden. Nach dem Brückenbau ist das Grundstück zu wassersportlichen Zwecken teilweise nicht mehr nutzbar. Es war deshalb erforderlich, für den Seesportverein einen Alternativstandort einzurichten.

 

Im Zusammenhang mit den geplanten touristischen Langzeitprojekten wurde die Stärkung des Wassersportzentrums mit der Verlegung und Etablierung des Seesportvereins als effektive, ökonomische sowie zukunftsweisende Lösung betrachtet.

 

Auf der halbinselartigen Landzunge an der Kothlanke befindet sich bereits der Kanu- und Segelverein. Auf dem Gelände der abgerissenen Gaststätte wurde jetzt der Neubau für Wasserwanderer errichtet. Hier schließt sich die Gebäudestruktur für den Kanu- und den Seesportverein an.

 

 

Wassersportzentrum Rathenow - Gesamtkosten Brutto 913.000,00 Euro

 

Förderung durch:

  • Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten: Brutto 175.044,00 Euro
  • Landkreis Havelland: Brutto 185.780,00 Euro   
  • Eigenanteil der Stadt Rathenow: Brutto 552.176,00 Euro