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Grußwort zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel 2012/2013

Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Rathenow, alle Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf ein Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Die Eile der Vorweihnachtszeit legt sich langsam und wir nehmen uns Zeit für die persönlichen Dinge.

Auch fragen wir uns in diesen Tagen, was hat das alte Jahr gebracht und was wird das neue Jahr bringen für uns, für unsere Familie, aber auch für unsere Stadt und unser Land.

 

Was ist 2012 passiert, was erwartet uns 2013? Diese Fragen will ich aus städtischer Sicht sehr gerne beantworten.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit lag, wie in den vergangenen Jahren auch, in der innerstädtischen Entwicklung. Die aufwendige Erneuerung der Berliner Straße, als Herz der Stadt, stand dabei im Mittelpunkt des Schaffens. So freue ich mich, wenn ich die neugestaltete Straße, die angrenzenden Geh- und Radwege und die neu geschaffenen Plätze sehe. Ich meine, wie viele andere Rathenower ebenso, dass unser Herzstück deutlich an Qualität gewonnen hat. Der bisher fertige Abschnitt ist modern und wir werden in der Zukunft sehr viel Freude daran haben. Abgeschlossen sind die Arbeiten aber noch lange nicht: im kommenden Jahr geht es weiter mit dem Abschnitt vom August-Bebel-Platz bis zum Stadtkanal (Schleusenbrücke) und der Neugestaltung der Hauptkreuzung.

 

Neben den begonnenen und teilweise abgeschlossenen Baumaßnahmen, welche für die Zukunft unserer Stadt sehr wichtig sind, rückt ein bedeutendes Thema immer weiter ins Zentrum des Geschehens. Es ist die Bundesgartenschau 2015!

Mit dem Jahreswechsel sind es noch etwas mehr als zwei Jahre bis zur Eröffnung der Buga.

 

Vor wenigen Tagen erst, am 17. Dezember, startete mit dem ersten Spatenstich zum Bau der Brücke zwischen Weinberg und Schwedendamminsel die Realisierung des Kernprojektes der Bundesgartenschau 2015. Ebenfalls wurde noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest das neue Wassersportzentrum an die Vereine übergeben.

An dieser Stelle bedanke ich mich zum einen bei den zahlreichen Unterstützern der Buga. Zum anderen rufe ich alle Rathenowerinnen und Rathenower auf, bereits jetzt aktiv für die Bundesgartenschau im Freundes- und Bekanntenkreis zu werben. Denn ein hohes Maß von gelebter Gastfreundlichkeit und der klaren Bekenntnis zu diesem Großereignis führt für alle Partner zum gewünschten Erfolg.

Im Fokus stand in diesem Jahr auch wieder der zivilgesellschaftliche Bereich. Gemeinsam mit den umliegenden Städten und Ämtern beteiligt sich die Stadt Rathenow bereits im zweiten Jahr am Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken". Hierüber werden ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und der Einsatz für Vielfalt und Toleranz gefördert und gestärkt. Gemeinsam setzen sich alle Partner für ein lebensfrohes und weltoffenes westliches Havelland ein. Auch im kommenden Jahr wird die Arbeit daran mit neuen und sicherlich großartigen Projekten fortgesetzt.

 

Hervorheben möchte ich auch, wenn ich vom zivilgesellschaftlichen Bereich spreche, die vielen ehrenamtlich Tätigen in unserer Stadt.  Mit ihrem Wirken unter anderem im Bildungs- und Erziehungssystem, im Gesundheitssektor, in der Pflege, im Sozialwesen, in der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, im kirchlichen Bereich und im Rettungswesen haben sie einen entscheidenden Anteil an der sehr guten Lebensqualität in Rathenow. Ich hoffe im Namen der vielen Menschen, die so betreut und unterstützt werden, auch weiterhin auf Ihre Mithilfe.

 

Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich den einheimischen Unternehmen. Trotz der komplizierten wirtschaftlichen Lage unterstützen die Rathenower Gewerbetreibenden Jahr für Jahr sehr viele freiwillige Projekte, die es ohne diese Unterstützung so nicht mehr geben würde. Damit positionieren sich die Unternehmen klar und deutlich zu ihrer Stadt, zu ihrer Region und helfen vielen Vereinen.

 

Und nicht zuletzt möchte ich an dieser Stelle Danke sagen: Mein herzlicher Dank gilt allen, die in den letzten zwölf Monaten mitgewirkt haben an der Gestaltung unserer Stadt - den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich engagieren, die in Vereinen, oder zum Beispiel in der Feuerwehr, bei der Polizei oder in den Kirchen, um nur einige zu nennen, aktiv sind und sich konstruktiv einbringen in unsere Gesellschaft.

 

Mögen die verbleibenden Tage in diesem Jahr Ihnen allen viel Freude, Besinnung und Zeit für die Familie und Freunde bringen.

 

Ich wünsche allen Rathenowerinnen und Rathenowern ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und für 2013 vor allem Gesundheit, Glück und die Erfüllung Ihrer Wünsche.

 

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Bürgermeister

Ronald Seeger