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„Der Pianist“ in der Europa-Matineè am 1. September

Der 1.September ist der 80. Jahrestag des Beginns des 2.Weltkriegs durch den Angriff des Dritten Reichs auf Polen. Der 2.Weltkrieg hat im Ergebnis nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa zerstört und den Nachbarn Polen zuerst. Aus diesem Anlass und zum Gedenken an die mindestens 55 Millionen Opfer des 2.Weltkriegs zeigen die Rathenower „Freunde für Europa“ am 1. September um 10.00 Uhr im Haveltor-Kino den Film „Der Pianist“.

 

Dieser Film von Roman Polanski aus dem Jahr 2002 schildert die Erlebnisse von Wladyslaw Szpilman im von den deutschen Truppen eroberten und von der SS beherrschten Warschau – von ihm aufgeschrieben in dem Buch „Das wunderbare Überleben“. Der Film vergegenwärtigt, was der Krieg, v.a. dieser 2.Weltkrieg anrichtet: Zerstörung, Vernichtung, Rechtlosigkeit, Unmenschlichkeit – der Pianist erleidet das alles. Schmerz, Verlust, Leiden, Hunger und Angst und Einsamkeit prägen sein Leben. Inmitten der organisierten Unmenschlichkeit der deutschen Faschisten wird Szpilman aber gerettet durch einige wenige Wunder der Menschlichkeit. Der Film ist keine einseitige Anklage, sondern durchzogen vom Staunen über die wundersame Rettung.

 

Wie immer gibt es nach dem Film Gelegenheit zum Gespräch und Gedankenaustausch. Auch Getränke und Knabbereien werden wieder gereicht.

 

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Quelle: Felix Doepner, „Freunde für Europa“, Gruppe Rathenow des „Pulse of Europe“