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Nun bereits zum vierten Mal finden am 24. und 25. Juni 2017 die Rathenower Schwedentage auf dem Kirchplatz rund um die Sankt Marien Andreas Kirche statt.

 

Der Ruf "Die Schweden kommen!" ließ zu Zeiten unserer Urahnen ganze Landstriche erzittern. Ob Bäuerlein samt Weib, Kindern und Vieh oder braver Städter - allen ging diese Nachricht bis ins Mark und so packte wer konnte seine Sachen und floh in die Sicherheit der Wälder. So auch um 1675, als schwedische Truppen in die Mark Brandenburg eingefallen waren und die Stadt Rathenow besetzten. Heutzutage hat dieser Ruf nicht nur seinen Schrecken verloren, sondern sich gar ins Gegenteil verkehrt - unsere freundlichen nördlichen Nachbarn in Europa sind allseits beliebt und willkommen. So freut es uns besonders, dass wir bei den diesjährigen Rathenower Schwedentagen, die sich der Darstellung zum Anfassen der o.g. Geschichte widmen, eine ganze Gruppe echter Schweden bei uns willkommen heißen können. Diese Schweden sind Angehörige des Militärkulturvereins "Gustav Adolf II - Fußfähnlein" und werden bei der Darstellung der Schlacht mitwirken. Ansonsten schlagen Sie ihr Zeltlager auf und zeigen, wie das Leben in der damaligen Zeit im Alltag ablief. Dabei sind sie in der Gesellschaft einer Reihe von brandenburgischen Traditionsvereinen, so dass ein buntes Lagerleben wieder ersteht.

 

Der ganze Kirchberg rund um die Sankt-Marien-Andreaskirche verwandelt sich in einen historischen Marktplatz, auf dem Handwerker ihre Kunst vorführen, man selbst auch Hand anlegen darf, Gutes für Leib und Magen angeboten wird und Spielleute das Herz erfreuen. Auch laden Kinderspiele und Märchen aus alter Zeit zum Verweilen ein. An beiden Tagen wird jeweils um 14.00 Uhr die Besetzung der Stadt Rathenow durch Schwedische Truppen und ihr folgendes Regime über die Stadt dargestellt. Jeweils 16.00 Uhr werden die Besatzer dann endlich von den heran eilenden Kurbrandenburgischen Truppen bezwungen und vertrieben. Anschließend findet ein gemeinsamer Umzug der Darsteller statt.

 

Die Veranstaltung ist im Freien und kostet KEINEN Eintritt. Die Organisation erfolgte rein Ehrenamtlich.

 

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