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25.11. - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist ein am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen.
Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen. Ziel ist die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen und die
allgemeine Stärkung von Frauenrechten.
Denn Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Die betroffenen Frauen und Mädchen brauchen unsere Unterstützung. Gewalt gegen Frauen in Deutschland ist aktueller denn  je und hat viele Gesichter bzw. Formen, wie häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Sextourismus, sexistische Anmache, und Mobbing, um nur Einige zu nennen. Die häusliche Gewalt ist eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit von Frauen und Kindern. Gewalt durch ihren Partner erlebt leider jede vierte Frau in Deutschland. Dabei umfasst diese Gewaltform nicht nur körperliche Misshandlungen sondern auch psychische und ökonomische Gewalt.
Das Gewaltschutzgesetz gewährt seit dem Jahr 2002 einen wirkungsvollen Schutz bei häuslicher Gewalt. Es gilt der Grundsatz, der Täter hat die Wohnung zu verlassen, das Opfer und die Kinder bleiben zu Hause. Weitere Hilfestellungen erfahren die Frauen bei der Frauenberatungsstelle, im Frauenhaus und bei der örtlichen Polizei. Niemand sollte wegschauen. Es geht uns alle an.
Gewalt gegen Frauen können wir nicht akzeptieren.
Deshalb wird auch in diesem Jahr wieder die Flagge der TERRE DES FEMMES - Aktion "Frei leben - ohne Gewalt" als Zeichen gegen die Gewalt an Frauen am Rathenower Rathaus wehen.